Chemie liefert Lösungen zur CO2-Reduktion

16.12.2019 | Wir könnten unseren CO2-Ausstoß um ein Viertel senken, indem wir nur 17 Lösungen implementieren, die von der chemischen Industrie angeboten werden. Dies ist eine der Schlussfolgerungen des jüngsten ICCA-Berichts „Enabling the Future: Chemistry Innovations for a Low Carbon Society“. Zwar gibt es zig Lösungen und Produkte, die von der Industrie entwickelt wurden, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beschleunigen. In der Studie werden jedoch 17 Lösungen mit dem größten CO2-Einsparungspotenzial vorgestellt. In Kombination könnten diese Lösungen bis 2050 zu Emissionsreduzierungen von etwa 5 bis 10 Gigatonnen führen. Diese Lösungen liegen in folgenden Bereichen:

  • Stromerzeugung und -speicherung (zum Beispiel durch fortschrittliche Solarzellentechnologie)
  • Industrie und Produktion (z. B. Umwandlung von Kunststoffabfällen aus Kraftfahrzeugen in Recyclingöl für Kunststoffe und Ableitung von Kraftstoffen aus biologischen Materialien wie Zuckerrohr oder Biomasse)
  • Mobilität und Transport (Elektrobatterien sind ein Beispiel)
  • Ernährung und Landwirtschaft (durch verbessertes Tierfutter)
  • Bauen und Wohnen (durch Verbesserung der Isolierung und der Solarstromerzeugungsgeräte).

Hier geht´s zum vollständigen Bericht über die Studie.

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